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Exposition
Das leitende Prinzip, wiedererkennbar durch den Duktus des Künstlers Roland Illigen, drückt sich durch Elemente aus, die aus seiner Umwelt extrahiert werden. Dem Betrachter wird das Erlebte in einer unwirklichen Plastizität einer übergeordneten Wirklichkeit begreifbar bzw. erreichbar gemacht. Bestimmend sind genaue Vorstellungen und Intentionen. Organische und anorganische Materie sind Mittel zum Zweck, Ebenen werden begrenzt, Flächen entstehen, gesetzte Begrenzungen werden in den Raum absorbiert. Farben kommunizieren miteinander, und damit kommunizieren sie auch mit dem Betrachter.


Der Maler, Bildhauer, Grafiker und Diplom-Designer Roland Illigen wird 1965 in Euskirchen geboren. Schon während seiner Schulzeit interessiert er sich für bildende Kunst und kauft von seinem Konfirmationsgeld seine ersten Ölfarben und Leinwände. Seine erste Ausbildung absolviert er als Werkzeugmacher beim Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. In Aachen studiert er Design, Bildhauerei und Malerei. Sein Diplom legt er 1995 bei Prof. Siegfried Ijewski ab. Als Dozent engagiert er sich in der Nachwuchsförderung. In der Malerei entwickelt er einen Ausdruck, der einzigartig ist. Er lebt und arbeitet bei Berlin.
Pinsel und Spachtel
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